Zielgruppe: Fahranfänger, junge Fahrer und junge Fahrerinnen zwischen 15 und 25 Jahren

 

Für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Führen eines Kraftfahrzeugs mehr als eine Fortbewegungsart. Für viele ist es ein Zeichen für Unabhängigkeit und Freiheit. Gerade deshalb, gepaart mit Unerfahrenheit, ist diese Altersgruppe an ca.25% aller schweren

Verkehrsunfällen beteiligt. Das Ziel einer Veranstaltung ist die Sensibilisierung der jungen Fahrerinnen und Fahrer für die Gefahren im Straßenverkehr.

Bei den Verkehrssicherheitstagen setzt die Verkehrswacht Aktionselemente ein oder führen Unfalldemonstration durch. Ebenso finden Gesprächs- und Diskussionsrunden statt, in denen sich die Teilnehmer mit zielgruppenspezifischen Problemen im Straßenverkehr auseinandersetzen können.

Die Verkehrssicherheitstage finden in Schulen, Berufsbildungszentren oder Firmen statt. Die Aktionstage werden von der Verkehrswacht auf das Freizeitverhalten von jungen Erwachsenen und auf die Beschaffenheit der Verkehrsinfrastruktur abgestimmt. Bei den Verkehrssicherheitstagen können verschiedene Themen durch eine direkte Ansprache thematisiert werden.

 

Verkehrssicherheitstage werden von uns schon seit 1965 an weiterführenden Schulen und auch in Firmen (im Rahmen von Fortbildungs- oder Schulungsveranstaltungen) unter dem bundesweit bekannten "Montabaurer Modell" durchgeführt. Die Idee, Schülern von externen Moderatoren aus vielen Berufszweigen Informationen zur Verkehrssicherheit näherzubringen, wird von fast allen weiterführenden Schulen im Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis sehr gerne angenommen.

Seit 1995 haben wir unser Montabaurer Modell durch "lebendige" Aktionen auf dem Schulhof im Rahmen des AjF-Programms (Aktion junge Fahrer) erweitertet.

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